Unsere Öffnungs- und Anfangszeiten:
- Wir haben durchgehend ab 30min vor Beginn der ersten Vorstellung bis ca. 30min nach dem letzten Einlass geöffnet
- Von Donnerstag bis Samstag starten wir die etwas längeren Filme schon um 19:45 Uhr, damit wir zur Spätvorstellung mehr Puffer haben. Bitte berücksichtigen Sie das bei Ihrer Zeitplanung.
- Unser Vorprogramm dauert in der Regel 15 Minuten, bei längeren Filmen auch schon mal kürzer!
- Bitte bedenken Sie, dass neben Ihnen an einem normalen Samstagabend mehr als 300 Gäste parallel ins Kino gehen. Helfen Sie uns und kommen Sie nicht auf den letzten Drücker!
- Dienstags (Kinotag), Freitags, Samstags und Sonntags ist das Kino in der Regel sehr gut besucht und es empfiehlt sich dringend Karten zu reservieren – dann entfällt auch die zeitraubende Platzsuche vor Ort!
- Wenn Sie online reserviert haben, bringen Sie am besten Ihre Bestätigungsmail mit dem Barcodeaufdruck mit, dann kann unser Kassensystem am schnellsten die Plätze finden!
- Reservierte Karte, auch telefonisch, müssen 30min vor Filmstart abgeholt werden, bitte planen Sie eventuelle Wartezeiten an der Kasse oder die Parkplatzsuche mit ein.
- Ideal ist es, die Karten schon vorher abzuholen: Die räumliche Nähe zur Stadt, zur Gastronomie am und um den Alten Markt sowie unser großzügiges Foyer laden Sie ein auch schon mal eher anzureisen und entspannt in den Abend zu starten.
Kartenkauf:
- Sie gehen mit Freunden ins Kino: Dann organisieren Sie es möglichst so, dass eine/r alle Karten abholt: Das spart Ihnen Zeit!
- Bitte zeigen Sie unbedingt vor der Buchung an, ob Sie einen Gutschein, eine volle Bonuskarte, eine Freikarte oder eine Rabattkarte haben – wir müssen dann eine andere Kartenart wählen. Sind die Karten gedruckt, ist eine Änderung leider nicht mehr möglich.
- Online gekauft Karte brauchen nur noch am Einlass abgescannt werden – und schon seid ihr drin!
Wie kommt der Film in Kino? Warum läuft mein Wunschfilm noch nicht?
In letzter Zeit haben wir vermehrt Fragen, wie „Wann kann ich denn Film X reservieren?“ oder „Eure Programmübersicht zeigt nur bis Mittwoch an – ist danach kein Kino mehr?“ Hier erklären wir, wie der Film ins Kino kommt:
Die Kinowoche beginnt für unsere Kunden am Donnerstag: Da kommen die neuen Filme ins Kino. Für uns beginnt die Planung der Woche aber schon am Montagmorgen bei der “Filmdispo”. Das muss man sich wie eine telefonische Börse vorstellen: Auf der Basis der Besucherzahlen des Wochenendes entscheiden wir, welche Filme im Programm bleiben und welche Filme “durch” sind. Die Rechteinhaber (Verleiher) möchten natürlich mitreden und ihren Film optimal platzieren. Die Neustarts wurden schon im Vorfeld abgestimmt, sodass sich dann mit den alten und neuen Filmen ein hoffentlich ansprechendes Programm ergibt. In unserer Ortsgröße versuchen wir, allen Zuschauerklientelen gerecht zu werden und alle Genres zu berücksichtigen, in Großstädten gibt es aber auch Kinos, die sich auf besondere Filme spezialisiert haben.
Wenn das Programm steht, geben wir die Vorstellungen in unser Kassenprogramm ein, dieses wird dann online gestellt: Ab diesem Zeitpunkt können dann Tickets gekauft und reserviert werden. Das ist meist am Montagmittag der Fall.
Danach geben wir das Programm an die Zeitungen und Onlinemedien. Leider nutzen google, web.de, meinestadt.de etc. teilweise auch automatisierte Suchprogramme, die nicht immer korrekt das Programm “ziehen”. Wir empfehlen deshalb, ausschließlich unsere eigene Seite zur Programminfo zu nutzen, da das Kassenprogramm die gleichen Informationen an die Aushangmonitore, die Aushangübersicht, den Vorführer und die Webseite sendet und Fehler so leichter erkannt und beseitigt werden können.
Manchmal kommt auch die Frage: „Warum ist den Film Y nicht im Programm?“: Wie oben schon erwähnt, versuchen wir Euch ein ausgewogenes Programm anzubieten, deswegen macht es manchmal z.B. keinen Sinn, zwei Horrorfilme anzubieten, die sich dann gegenseitig die Zuschauerzahlen wegschnappen.
Bei der Platzierung sondieren wir zusammen mit dem Verleiher auf Basis vorheriger, vergleichbarer Filme, ob sich ein Einsatz zum Bundesstart lohnt: Für den Bundesstart gelten dabei besondere Vorgaben: Der Film muss i.d.R. dann 3 Wochen in allen Vorstellungen angeboten werden. Bei einigen Verleihern werden für diese Zeit auch Zuschläge fällig. Der Verleiher hingegen rechnet gegen den erwarteten Umsatz die Distributions – und Werbekosten, sodass sich bei rund 300 Besuchern für ihn ein Break-Even Point ergibt. Liegt die zu erwartenden Besucherzahlen darunter, weil der Film z.B. nur ein sehr kleines Besucherklientel anspricht, überlegt man, den Film eher in die Zeit 3 Wochen nach Bundesstart zu legen. Entwickelt sich ein Film dann besser als erwartet, kann man auch einen Einsatz zur 2. oder 3. Spielwoche vereinbaren.
Manchmal ist aber auch einfach kein Platz, weil gleichzeitig zu viele interessante Filme im Markt sind, die man aufgrund der o.g. Vorgaben bedienen will/ muss.
Gerne könnt ihr trotzdem an info@Schauburg-Cineworld.de Eure Filmanfrage senden: Das hilft uns einzuschätzen, ob ihr noch auf einen Film wartet oder ob ein Einsatz für uns keinen Sinn mehr macht!
Abmeldung von Newsletter
Melden Sie sich in der Online-Reservierung in einer beliebigen Vorstellung an. Klicken Sie nun auf “Daten ändern” und entfernen Sie den Harken bei “Kinoprogramm-Versand”.
Kinogutscheine:
- Kinogutscheine erhalten Sie während der Öffnungszeiten an der Verzehr- oder Ticketkasse. Tipp: Vermeiden Sie die unmittelbaren Einlasszeiten, da sind beide Kassen gut besucht!
Fördergelder
- Kino ist Kultur: Und das fast ohne staatliche Subventionen! Trotzdem gibt es Hilfsprogramme, die Filmschaffende und Abspieler (u.a. Kinos) einen Neubau oder die Renovierung mit Zuschüssen und zinsgünstigen Krediten helfen. Gefördert wurde dieses Kino durch:

Hintergrundinfo zur Filmbeschaffung
Über die Fachpresse der Kino- und Filmbranche, Fach- und Filmmessen sowie exklusiv gezeigte Ausschnitte für Fachpresse und Kinobetreiber bekommen wir im Vorfeld einen Eindruck von der Ware Film, die in der nächsten Zeit auf den Markt kommt. Vertrieben werden die Filme über sog. Filmverleiher, dass sind z.B. die Tochterfirmen der amerikanischen “Majors” wie UNIVERSAL, SONY, DISNEY, WARNER, FOX oder PARAMOUNT wie auch deutsche und europäische Firmen (“Independents”) wie CONSTANTIN, CENTRAL FILM, STUDIOCANAL, TOBIS oder andere, teilweise spezialisierte Verleiher. Diese kaufen den Film, bzw. die Vertriebsrechte daran, vom Produzenten, der den Film mit Hilfe der Geldgeber entwickelt und realisiert hat.
Wird der Film in Deutschland herausgebracht, entwickelt der Verleih eine Releasestrategie, welche u.a. das Werbebudget umfasst, aber auch die Anzahl der Einsätze, mit der der Film für die ersten 3 Start-Wochen auf dem Markt platziert werden soll. Breite Filme schaffen es dabei auf Starts in rund 500 Kinos, speziellere Film meist nur auf einige Dutzend. Entsprechend liegen deren Einsatzkinos dann eher in größeren Städten. Diese Starteinsätze zum “Bundesstart” werden meist mit 3 Wochen Vollprogramm in allen Vorstellungen vermietet. Entsprechend schauen wir als Kino auf der einen Seite und der Verleih auf der anderen Seite, ob eine Platzierung des Films Sinn macht. Da jede Platzierung eines Films Geld kostet für die DCP (Digital Cinema Package), deren Versendung, Handlingkosten, VPF (Virtual Print Fee), Plakatdruck, Umlage der Radio und TV Werbung ect. Der Break-Even Point für einen solchen Einsatz kann je nach Film und Releasestrategie bei 300-400 Gästen liegen. Hat eine Seite Zweifel, ob diese Besucherzahlen erreicht werden, setzt man den Film nicht oder noch nicht ein, denn zu einem späteren Zeitpunkt gehen die Anforderungen zurück, sodass schließlich auch ein Tageseinsatz möglich ist, wobei die Anlieferung einer DCP im sog. Nachspiel auch Kosten verursacht, der Break-Even liegt hier bei ca. 45 Besuchern.